Die heimische Vogelwelt erfreut uns mit Ihrem fröhlichen Gezwitscher und das bunte Treiben im Garten ist eine Bereicherung für Jung und Alt. Doch leider finden die Vögel vielerorts immer weniger natürliche Nahrung. Intensive Landwirtschaft, sterile Gartenanlagen und immer weniger naturbelassene Flächen tragen dazu bei.
Die gute Nachricht ist: Wir können unseren gefiederten Freunden helfen!
Wildblumenwiesen, Naturgärten mit natürlichem Futterangebot, Nistmöglichkeiten und einer reich bestückten Vogelfutterstelle können zum Artenerhalt beitragen. Doch was sollte man dabei beachten? Wir möchten Ihnen einige Tipps zur artgerechten Vogelfütterung mit auf den Weg geben:
Gestalten Sie Ihren Garten so naturnah wie möglich. Erhalten Sie Laub, Reisig, Tot- und Altholz und Komposthaufen, denn hier finden Vögel die zur Jungenaufzucht nötigen Insekten.
Wenn Sie heimische Wildpflanzen wie Vogel- und Mehlbeere, Weißdorn, Efeu, Waldreben und Heckenrosen pflanzen, bieten Sie den Vögeln reichlich natürliche Nahrung und Unterschlupf. Eine ungenutzte Ecke wird durch die Aussaat einer Wildblumenwiese zu einem Mekka für alles, was summt und brummt. Auch Nistkästen und Vogeltränken machen Ihren Garten attraktiv für die Vogelwelt.